aufschwungalt
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Demenz – Grundlagen zu Krankheitsbild, Begleitung und Pflege
- Demenzformen / Krankheitsbilder und -verlauf / Therapiemöglichkeiten
- Die Welt der Demenzerkrankten: Selbsterleben der Erkrankten / Verständnishilfen für Pflegende / Übungen
- Allgemeine Umgangsregeln / Bedeutung biographischer Prägungen / Interaktion mit Demenzkranken
- Begleitung im (Pflege-)Alltag (grundsätzliche Regeln, Möglichkeiten und Grenzen)
- Arbeit an Fallbeispielen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Bei Fragen zu „Demenz – Grundlagen zu Krankheitsbild, Begleitung und Pflege“ helfen wir Ihnen gerne weiter!
Herausforderndes Verhalten Demenzerkrankter
- Grundlagen zum Verständnis des (als z.B. herausfordernd, aggressiv, provozierend oder mühsam erlebten) Verhaltens demenzerkrankter Menschen
- Beobachtung: frühzeitiges Erkennen potentiell eskalierender Situationen
- Verstehen: Re-/Aktionen demenzerkrankter Menschen nachvollziehen können
- Handeln: Interventionsmöglichkeiten im beruflichen Alltag
- Praxisbeispiele und Arbeit an Fallbeispielen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Bei Fragen zu „Herausforderndes Verhalten Demenzerkrankter“ helfen wir Ihnen gerne weiter!
Menschen mit Demenz im Alltag begleiten (Sozialdienst, Betreuungsassistenten u.a. Berufsgruppen)
Wir bieten Ihnen bedarfsorientierte Fortbildungen für soziale Begleitung in der Altenpflege (Sozialdienst, Betreuungsassistenten u.a. nicht-pflegerische Berufsgruppen):
- Gestaltung des (Pflege-)Alltags
- Kontaktaufnahme und Begegnung – auch nonverbal
- Gespräche „im Vorbeigehen“
- biographieorientierte Maßnahmen
- gemeinsam leben – statt „beschäftigen“
- Musik und Kunst
- Anregungen speziell für Männer
- Spiele
- MAKS-Konzept: motorisches, alltagspraktisches, kognitives und spirituelles Aktivierungstraining
Bei Fragen zu „Menschen mit Demenz im Alltag begleiten (Sozialdienst, Betreuungsassistenten u.a. Berufsgruppen)“ helfen wir Ihnen gerne weiter!
Eskalierende Situationen in der Begleitung und Pflege demenzkranker Patienten u. Bewohner
Merkmale erkennen – Gewalt verhindern – zufriedener Arbeiten
Die alltägliche Arbeit mit Demenzerkrankten ist anstrengend. Immer wieder müssen sich Mitarbeiter schwierigen Situationen stellen, erleben Streitereien zwischen Bewohnern oder sind auch selbst verbalen und/oder körperlichen Eskalationen ausgesetzt.
Inhalte:
- Hintergrundwissen zu den Ursachen für Gewalt und Aggressionen
- Handlungsanleitungen und Lösungsansätze für den pflegerischen/ betreuerischen Alltag
- Hinweise zur Dokumentation
- Grenzen der De-Eskalationsmöglichkeiten
- Arbeit an Fallbeispielen aus dem beruflichen alttag der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Bei Fragen zu „Eskalierende Situationen in der Begleitung und Pflege demenzkranker Patienten u. Bewohner“ helfen wir Ihnen gerne weiter!
Demenz und Biographiearbeit unter Beachtung traumatischer Lebensereignisse
- Auswirkungen einer Demenzerkrankung auf das biographische Selbstverständnis
- Einführung zum Themenkreis „Trauma / Posttraumatische Belastungsstörung“
- Historisches Hintergrundwissen
- Auswirkungen traumatischer Lebensereignisse im Alter
- Grundlegende Regeln der Interaktion mit Betroffenen
- Möglichkeiten und Grenzen des Umgangs im Alltag der Pflege und Begleitung
- Arbeit an Fallbeispielen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Bei Fragen zu „Demenz und Biographiearbeit unter Beachtung traumatischer Lebensereignisse“ helfen wir Ihnen gerne weiter!
Singen und Musik als „Königsweg“ in der Begleitung von Demenzerkrankten (ein Seminartag auch für Unmusikalische)
- Wirkungsweise von Musik bei Demenzkranken
- musikalisch-biografisches Arbeiten
- Durchführungstipps
- musikalisches Arbeiten im Alltag
- Praxisbeispiele
Musik gilt als Hauptzugangsweg zur emotionalen Welt von Demenzerkrankten und kann somit zur Verbesserung der Lebensqualität und der Integration der Betroffenen beitragen. Das Seminar gibt eine Einführung in unterschiedliche musikalische Arbeitsmethoden. Einen großen Raum nimmt hierbei die praktische Umsetzung in den konkreten Arbeitsalltag ein. Musikalische Vorerfahrungen sind nicht erforderlich.
Bei Fragen zu „Singen und Musik als „Königsweg“ in der Begleitung von Demenzerkrankten (ein Seminartag auch für Unmusikalische)“ helfen wir Ihnen gerne weiter!
Demenz und Sterben / Palliative Pflege von Menschen mit Demenz
Interventionskonzepte und Grundhaltungen für eine würdevolle Pflege bis zuletzt
- Bedürfnisse demenzerkrankter Menschen in der letzten Lebensphase
- Interventionskonzepte und übergreifendes Gesamtkonzept
- Berücksichtigung von:
- Angehörigenarbeit
- Gerontopsychiatrischer Konzepte (wie Milieutherapie, Integrative Validation,Selbst-Erhaltungs-Therapie/SET, Biographiearbeit u.a.)
- Einsatz der Basalen Stimulation als vertrauensbildende Kommunikationsform
- Spezielle Ausrichtung des Expertenstandards „Schmerzmanagement in der Pflege“ auf die Bedürfnisse von schwerkranken und sterbenden Demenzerkrankten
- Palliative Ausrichtung der Pflege und Versorgung in der Sterbesituation (z.B. Körperpflege, Essen und Trinken, Schmerzen, Aspekte der Teamarbeit)
- praktische Übungen zu Konzepten und Leitlinien palliativer Pflege und deren Dokumentation
- Übungen zu Empathie und Selbst-Erhaltung im Prozess palliativpflegerischer Begleitung
- Arbeiten an Fallbeispielen (ethische Fallarbeit)
Bei Fragen zu „Demenz und Sterben / Palliative Pflege von Menschen mit Demenz“ helfen wir Ihnen gerne weiter!
„Schwieriges“ Verhalten Demenzkranker: Lösungsorientierte Fallarbeit / Fallbesprechungen
- Verstehen
- Interventionsmöglichkeiten in der Pflegepraxis
- Fallarbeit
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„Nonverbale Kommunikation(-sformen) mit Menschen mit Demenz“: Möglichkeiten musikalischer u. künstlerischer Begleitung von Menschen mit Demenz
Seminarbeschreibung
Nonverbale Begleitung durch Musik und Kreativität kann einen geeigneten Zugangsweg zu Menschen mit Demenz darstellen. Das Seminar vermittelt Praxiserfahrungen, was dieser Ansatz bei Demenzkranken bewirken kann – und was zu beachten ist, um Überforderungen vorzubeugen.
Schwerpunkt bilden konkrete Anregungen für den praktischen Alltag:
- Aktivierung/Stimulation auf körperlicher u. seelischer Ebene
- Kreativität im Dialog / in der Einzelarbeit,
- Kreativität in der Gruppe
- Herstellen biographischer Bezüge
- Fördern der Feinmotorik/taktiler Fähigkeiten
- Konzentrationsförderung.
Aufgrund der zahlreichen praktischen Übungen ist die Teilnehmerzahl pro Seminartag auf 16 Personen begrenzt.
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